Eine Woche voller Liebe in der KaBar

11. – 18. Mai 2025

11.-18. Mai 2025

11.-18. Mai 2025

Willkommen in deinem queeren Wohnzimmer während des Eurovision Song Contest! Jeweils am Abend (und am Weekend auch schon tagsüber) wird die KaBar zum Place to be für die LGBTQIA+-Community – hier treffen sich Freund*innen aus Basel und aller Welt, um das Leben und die Liebe zu feiern.

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11. Mai

11. Mai

sonntag

Sonntag

Menschen genießen einen sonnigen Tag im Freien in einem Café im Stadtzentrum. Es gibt viele Sonnenschirme, Blumenbeete und Fahrräder. Im Hintergrund befindet sich ein Gebäude mit dem Schriftzug "Kaserne".

11.00 – 15.00 h
Queer-Brunch

Die Besucher*innen müssen nichts offenbaren oder erzählen, sie dürfen einfach sein. Offen für alle, die offen sind. Gerne auch etwas bunt und schrill. 

14.00 – 01.00 h
Carte blanche:
Queer Festival Heidelberg

Logo des Queer Festivals Heidelberg, mit den Wörtern "Since 2009" oben und "Heidelberg" unten.

Das legendäre Queer Festival Heidelberg, das jedes Jahr über 10’000 Besucher*innen begeistert, geht on Tour – und macht Halt in Basel! In Zusammenarbeit mit der KaBar kuratieren die Festivalmacher*innen einen ganz besonderen Abend, der queere Kultur, Musik und Diskurs miteinander verbindet. Freut euch auf ein Solo-Konzert von Harrison McClary, der mit seiner einzigartigen Mischung aus Soul, Folk und emotionaler Tiefe das Publikum fesselt.

Ausserdem laden wir zum Gespräch mit dem Queer-Beauftragten der Stadt Heidelberg – über Sichtbarkeit, Politik und queere Perspektiven in der Stadtentwicklung.

Zum Abschluss wird es tanzbar: Die Macher*innen des Queer Festivals Heidelberg legen ein exklusives DJ-Set auf – «History of Queer Pop». Von ikonischen Hymnen bis zu undergroundigen Sounds – ein musikalischer Trip durch Jahrzehnte queerer Popkultur. 


Werde Teil der Community!

12. Mai

12. Mai

Ab 17.00 h
The Horse in You 

Avantgardistische Künstler*innen zeigen musikalische und performative Haferbisse à la Radical Trans, Hü Hot, Satira, Animal-Drag, Grace, Gender Schwarm, Quirly Queer. Es wird ein fulminanter Abend, den du nicht so schnell vergessen wirst. 

Person in Kostüm und Maske auf Felsen in gebirgiger Landschaft.

N'Schuppel 

Inspiriert von den Silvesterchläusen und der Ololyga, will der Schuppel einen neuen, anderen, vielleicht utopischen Ort schaffen. Ein Ort, an dem vielstimmig der Pluralität der Stimme gefrönt werden kann und an dem alle ihre eigenen Chlausen-Charaktere und Stimmen entwickeln können, die dann zu diesem ver-queerten, inklusiven Schuppel zusammenfinden. 

Schwarz-Weiß-Foto einer Person mit Gitarre, die auf einer Bühne steht und lächelt. Die Person trägt einen Hut und spielt vor einem Mikrofon.

Stella Glitter  

«I know a lot of reasons to be a Rebel Rebel Queer....». Transgender She-Artist, behandelt in ihren Rock’n’Roll-Songs und -Performances das Underdog-Dasein, das Ausgegrenzt-Sein, die Gendervielfalt und propagiert – last but not least – die List, der Lebensmühsal eins auszuwischen. 

Person mit langem Haar, rotem Rollkragenpullover und blauer Weste, die Hand ausgestreckt, auf einer grünen Wiese.

Gustav Gurke  

Der Basler Künstler ist irgendwo in eine nostalgische Schublade aus Schlager, Disco und Pop zu packen. Während die synthiegetränkte Musik an die Tage der Neuen Deutschen Welle aus den 1980er Jahren erinnert, knüpfen die Texte von Gustav Gurke an die Dichtkunst der Hamburger Schule aus den 1990er bis Nuller Jahren an. Spezifisch für unseren Abend hat er sich etwas Einzigartiges ausgedacht, er singt und performt zusammen mit zwei weiteren Musiker*innen.  

Moderiert von Gisela Hochuli  

Treu der Performance Kunst verschrieben, wirft sie sich jedoch gerne auch in üppige Kostüme und berauscht Räume. Seit 2002 zeigt sie ihre Solo-Performances und Zusammenarbeiten mit (inter-)nationalen Künstler*innen weltweit.

Musik:
Nice sleazy Sounds by Gelateria Sound System 

13. Mai

13. Mai

Dienstag

17.00 – 21.00 h
Karaoke
@ ZischBar &
DJ Pussy Galore 

Herzförmiges, multicolores Design mit der Aufschrift "BASEL" in der Mitte.

Die Bühne gehört dir – und ganz Europa ist dabei! Komm am ersten Halbfinal-Abend des ESC in die ZischBar* und sing mit uns die Songs, die du dir wünscht. Ob ABBA, Conchita oder dein eigener Diva-Moment – bei uns sind alle Stimmen willkommen! Let the music unite us – louder, prouder, queerer! 

*ZischBar: Jeden Dienstag ab 17 Uhr wird die KaBar seit nun 40 Jahren zur ZischBar und lädt zum gemütlichen gemeinsamen Umtrunk und Chillen ein. Ein wichtiger wöchentlicher LGBTQIA+-Treffpunkt. 

ab 21.00 h
Live-Übertragung Erstes Halbfinale  

14. Mai

14. Mai

Mittwoch

ab 17.00 h
Poetry Glam Slam - eine queere SpokenWord-Veranstaltung  

Mikrofon mit Regenbogen-Logo, isoliert auf weißem Hintergrund.

Auf der Bühne geht’s bunt zu, wenn queere SpokenWord-Künstler*innen ihre Texte, Geschichten und Gedichte vor Publikum performen! Egal ob lustig, ernst, traurig oder schräg: beim Poetry Glam-Slam ist für alle etwas dabei. Wer den Glam-Preis gewinnt, entscheidet dabei das Publikum … Das wird ein Potpourri an Emotionen und Poesie! 

Vorhang auf für

Tetrapak mit Fruchtsaft, Strohhalm oben eingeführt, "100% Fruchtsaft" und "Power Fruit Mix" auf der Verpackung, Fairtrade-Siegel sichtbar.

Momo Schraner 

Momo Samira Schraner hat im Frühjahr 2021 ihre Ausbildung als Schauspielerin abgeschlossen. Nebst einem dreijährigen Ausflug in die Gastronomie, einer abgebrochenen Ausbildung als Köchin, einem Alpsommer als Hirtin, sowie einer - nennen wir es mal Residenz - als Sandwich-Artist (bei Subway), tingelt Momo nach wie vor auf diversen Bühnen der Schweiz umher. Mittlerweile lebt und kocht Momo - ganz unprofessionell - ihr eigenes Süppchen in ihrer Wahlheimat Biel. 

Person in einem Gewächshaus mit Pflanzen im Hintergrund, schaut nach oben.

Kay Wieoimmer  

Kay Wieoimmer aus Bern schreibt Spoken Word und macht Musik. Kays Texte sind meist politisch, manchmal humorvoll, manchmal gerappt und meist im berndeutschen Dialekt verfasst. Inhaltlich geht es bei Kay oft um Herkunft, Rassismus, Queerness und Zugehörigkeit. Als Inspiration dient Kay das Leben, die Erfahrungen zwischen Schweiz und Brasilien, zwischen Uni und Arbeiter*innenfamilie, zwischen bunten Träumen und politischen Realitäten. 

Person mit grünen und lila Haaren, trägt eine Brille und Kopfhörer, mit einem farbenfrohen Hemd mit Blumen- und Vogelmuster. Pflanzenblätter im Vordergrund.

Sel Mastragelis

Obwohl Sel Mastragelis unglaublich viel Zeit damit verbringt, über alles Mögliche nachzugrübeln, kommt they nur selten auf endgültige Schlüsse. Aber immerhin liefert dies Material für introspektive, melancholische oder manchmal auch hinreissend absurde Texte. 

Person vor einem Gitter mit Graffiti und einem Schild im Hintergrund.

Valo Christiansen

Valo Christiansen schreibt zwischen Lyrik und Prosa, mehrsprachig und queerfeministisch. 2024 gab they mit Sam Sackbrook die Anthologie Sonderzeichen heraus, in der ausschließlich trans, inter, agender und nichtbinäre Autor*innen vertreten sind. Valo wohnt mit Wahlfamilie und vielen Büchern in Bochum.

Mann in rotem Hemd spricht in ein Mikrofon und hält ein Notizbuch, mit erhobener Hand.

Jusef Selman 

Im kleinen Frauenfeld aufgewachsen, im etwas grösseren Basel am Studieren. Seit 2017 auf verschiedensten Bühnen des deutschsprachigen Raumes anzutreffen. Für die meisten Ungereimtheiten zu haben. 

Feature:
Cassandra Rubicon 

Cassandra Rubicon ist Cryptoarchäologin von Beruf und Poetin aus Leidenschaft. In ihrem Werk verbindet sich ausserirdisches Leben mit abgrundtiefst menschlicher Dichtkunst und überweltliche Liebe mit unsinnlicher Leidenschaft. 

Junge Person hält eine Rede mit einem Mikrofon und einem Blatt Papier in der Hand. Sie trägt farbenfrohe Armbänder und eine Jeansjacke.

Rumo Wehrli 

Rumo Wehri ist Schauspieler und Slam Poet. Auf Spoken Word Bühnen steht Rumo seit 2015. Er hat das Netzwerk TINte mitgegründet, welches sich für die Anliegen von trans, inter und nichtbinären Menschen in der Bühnenliteratur einsetzt und lebt aktuell in Basel und Erlangen. Gemeinsam mit Jonin Herzig bildet er das Bühnenduo «Lorem Ipsum». 

Schwarz-Weiß-Foto einer Person in einem geblümten Kleid, die sich über ein Geländer lehnt. Im Hintergrund ist eine unscharfe Stadtlandschaft zu sehen.

Jonin Herzig 

Jonin Herzig (*1998 in Zürich) ist Schauspieler*in, Performer*in und Spoken Word Artist. They ist aktuell Schauspiel-Absolvent*in am Mozarteum in Salzburg. Jonin ist seit 10 Jahren fester Bestandteil der deutschsprachigen Poetry Slam Szene und ist Gründungs- und Vorstandsmitglied vom Verein TINte Netzwerk für trans, inter und nichtbinäre Bühnenliteratur. Schwerpunkte in their Arbeiten sind Identitäten, Körperpolitik und Aktivismus. 

15. Mai

15. Mai

Donnerstag

17.00 – 21.00 h 

Speedfriending - presented by PinkCross 

Du bist queer und hast Lust, neue Leute kennenzulernen? In entspannter Atmosphäre triffst du auf andere queere Menschen aus deiner Community und aus aller Welt. Ob du zu Besuch in der Stadt bist, deinen Freund*innenkreis erweitern willst oder einfach Lust auf spannende Gespräche hast – hier zählen Offenheit, Respekt und der Wunsch nach echten Verbindungen. Egal ob schüchtern oder extrovertiert – du bist willkommen, wie du bist.  

Fünf Personen in bunten Outfits vor einem pink-blauen Hintergrund.

Musik:

Nice sleazy Sounds by Gelateria Sound System 

ab 21.00 h 

Live-Übertragung Zweites Halbfinale! 

Donnerstag

16. Mai

16. Mai

Freitag

Drei Frauen in durchsichtigen Kleidern stehen in einem grünen, ländlichen Garten mit einem Schild, auf dem 'Scissorhood' steht, umgeben von Hühnern.

ab 21.00 h 

Konzert
Les Reines Prochaines, Scissor*hood

Das neue Konzertprogramm der Reines (Muda Mathis, Fränzi Madörin, Sus Zwick) mit Songs aus dem aktuellen Album, performativen Nummern und typographischen Projektionen aus der hauseigenen Videoküche. Der Name Scisser*hood bedeutet Schwesternschaft mit Schere und scherige Schwesternschaft bedeutet gemeinsames Tun. Denn die Schere ist das Rüstzeug fürs Selbermachen, sie steht für Fertigkeit und Tatendrang, für unabhängiges, selbstbestimmtes Arbeiten und Leben. 

17. Mai

17. Mai

Samstag

FINALE!!

FINALE!!

17.00 – 03.00 h 

Host & DJ
Luca Papini

Luca Papini, auch bekannt als Drag-Queen Tara LaTrash, wird das Geschehen auf und neben der ESC-Bühne kommentieren sowie vorher und nachher als DJ auflegen. 

Porträt eines lächelnden Mannes mit geschlossenen Augen in einem grünen Sakko und buntem Einstecktuch vor einem dunklen Hintergrund.

ab 21.00 h
Finale Live-Übertragung  

18. Mai

18. Mai

Sonntag

12.00 – 16.00 h
Queer-Brunch 

Die Besucher*innen müssen nichts offenbaren oder erzählen, sie dürfen einfach sein. Offen für alle, die offen sind. Gerne auch etwas bunt und schrill.   

Menschen versammeln sich in einem belebten Außenbereich mit Sonnenschirmen, Fahrrädern und Pflanzen. Ein Gebäude im Hintergrund trägt die Aufschrift "Kaserne". Es herrscht eine entspannte sommerliche Atmosphäre.

Musik:
Chez Alain

FIN.

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